Mit einem Bruttostundenlohn von 12,25 Euro zählte man im April 2023 gerade noch zu den Geringverdienern, während Besserverdienende mindestens auf 36,48 Euro in der Stunde kommen mussten. Im beobachteten Zeitraum gab es am oberen Ende der Skala einen Zuwachs von 1,9 Prozent, während die Gehälter am Sockel um 12,4 Prozent zulegten. Die Statistiker führten das eindeutig darauf zurück, dass der gesetzliche Mindestlohn von 9,82 auf 12 Euro in der Stunde angehoben worden ist. Weiterhin ist im Westen eine grössere Lohnspreizung zu beobachten als im Osten Deutschlands mit einem insgesamt niedrigeren Lohnniveau./ceb/DP/mis

(AWP)